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Wege in einen demokratischen Alltag

Das Modellprojekt „Frei(T)Räume Erleben. Wege in einen demokratischen Alltag“ entwickelte und erprobte an der Schnittstelle zwischen (Jugend)Haftanstalt(en) und belasteten Sozialräumen in Sachsen-Anhalt neue pädagogische Interventionsformate, die auf unterschiedlichen Ebenen Einfluss auf rechtsextreme Radikalisierungsprozesse nehmen, diese unterbrechen und im günstigsten Fall unterbinden.

Dazu wurden in Haftanstalten sowie mit verschiedenen Einrichtungen in ausgewählten Sozialräumen langfristige Trainings und pädagogische Interventionsformate für Jugendliche bzw. junge Erwachsene zwischen 12 und 24 Jahren entwickelt. Zielgruppe des Projektes waren männliche und weibliche Jugendliche und junge Erwachsene, die dabei waren, sich zu radikalisieren und verschiedene Merkmale demokratie- und menschenfeindlicher Einstellungen und Haltungen (GMF) entwickelt hatten oder gerade entwickelten. Darüber hinaus unterstützte „Frei(T)räume Erleben“ Pädagog*innen und Multiplikator*innen aus den Sozialräumen in ihrer Arbeit und in ihrem Umgang mit der Zielgruppen.

Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sowie durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit.

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