Mit einer internationalen Konferenz am 20. und 21. April 2021 präsentiert sich das europäische Projekt MemAct! Memory, Agency and the Act of Responsibility der Öffentlichkeit. Die digitale Veranstaltung befasst sich mit den Herausforderungen der Holocaust Education in einer Zeit des wachsenden Rechtsextremismus und dadurch gefährdeter Demokratien. Alle Informationen zum Konferenzprogramm und zur Anmeldung finden sich hier.
MemAct! entwickelt Modelle der Holocaust Education, die Fragen gesellschaftlicher Verantwortung adressieren. Im Zentrum der Zusammenarbeit und des transnationalen Austausches stehen partizipative Methoden der Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus in Museen, Gedenkstätten und Schulen. MemAct! verknüpft Formen der historischen Bildung mit Interventionen gegen Diskriminierung sowie kritischer Bildungsarbeit gegen Rassismus und Antisemitismus. Das Projekt bringt folgende Partner zusammen:
- Galicia Jewish Museum (Poland)
- Terraforming South (Serbia)
- EDAH o.z.(Slovakia)
- Miteinander e.V. (Germany)
- Hartheim Castle (Austria)
- Pädagogische Hochschule Oberösterreich (Austria)
- Museums of the City of Linz (Austria)
MemAct! wird durch das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ der Europäischen Union unterstützt und von der Abteilung für Kunstvermittlung der Städtischen Museen Linz geleitet.