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Im Rahmen des mehrmonatigen Projekts „Geschichte erfahrbar machen – Zwangsarbeit und KZ-Haft in Magdeburg“ erarbeiten Jugendliche der 11. und 12. Klasse eine Ausstellung zum Thema. Die Ausstellung kann z.B. an Schulen gezeigt werden und wurde am 12. Dezember 2006 im Rathaus von Magdeburg eröffnet. Neben dem Erlernen grundlegender historischer Vorgehensweisen waren sei 2005 auch der Besuch entsprechender historischer Orte und Gedenkstätten sowie das Gespräch mit Zeitzeugen Bestandteil der Projektarbeit.

Die Ausstellung dokumentiert über 100 Orte in Magdeburg, an denen Zwangsarbeiter/innen, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge leiden mussten. Einzelne Lager werden beispielhaft vorgestellt sowie ihre Rolle für die Stadt und das System des NS-Vernichtungsapparates aufgezeigt. Zugleich beleuchten die Tafeln der Wanderausstellung Aspekte der heutigen Erinnerungs- und Gedenkkultur an die nationalsozialistischen Lager und ihrer Insassen.

Das Projekt wurde von der Stiftung „Erinnerung Verantwortung Zukunft“ gefördert.

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