Ergebnisbericht zur politischen Bildungsarbeit in ländlichen Räumen veröffentlicht
In ländlichen Räumen gibt es von Manchem zu viel und von Manchem zu wenig. Das Viel ist die Fläche. Wer einmal eine scheinbar kurze Strecke über Landstraßen zurückgelegt hat, merkt schnell, dass sich ländliche Räume schier endlos anfühlen können. Mit Blick auf politische Bildungsarbeit ist dies ein großes Hemmnis, denn wie soll man Angebote umsetzen, wenn man bereits eine Tagesfahrt zum Veranstaltungsort hinter sich hat? Das Wenige sind bspw. die Akteure vor Ort, gerade als Anbieter von politischer Bildungsarbeit ist man oft Einzelkämpfer*in. Da gibt es viel zu tun und viel zu fahren, aber Zeit für gezielte Öffentlichkeitsarbeit bleibt nicht.
Und hier kommt das Projekt „Advocacy“ zum Tragen. Das Projekt hat genau an dieser Schwachstelle angesetzt und konnte Zeit einräumen, um mit Entscheidungsträger*innen, das sind bspw. Schulsozialarbeiter*innen oder aber auch Politiker*innen, über politische Bildungsarbeit ins Gespräch zu kommen. Die Kernfrage war dabei: „Was braucht es, um mehr politische Bildungsarbeit in ländlichen Räumen umzusetzen?“.
Die Ergebnisse aus den Gesprächen und von weiteren projektbegleitenden Veranstaltungen finden sich in dieser Broschüre: ADVOCACY – dezentrale Öffentlichkeitsarbeit wieder.